Physiotherapie erfolgt auf Rezept Die Physiotherapie ist eigentlich ein medizinischer Hilfsberuf. Erst nachdem der Arzt Krankengymnastik per Rezept verordnet hat, wird der Physiotherapeut aktiv. Um als Physiotherapeut zertifiziert zu sein und eine Kassenzulassung zu bekommen, muß man eine dreijährige staatlich anerkannte Physiotherapieschule durchlaufen und diese mit einer erfolgreichen Prüfung abschließen. In die Physiotherapie integriert ist die Ausbildung zum Masseur und die Kenntnisse über physikalische Therapie (Bäder, Güsse usw.).

Was wir wissen über gesundes Bewegen und Erkrankungen:
Ein Mensch kann sich prinzipiell in jeder Situation angemessen und harmonisch bewegen, ob das nun Sitzen, Gehen oder Liegen ist. Die optimale Bewegungskontrolle spart Energie und verhindert Schmerzen, sie ist ein Ergebnis der Evolution. Wir finden beim Gesunden ein natürliches und harmonisches Zusammenspiel von Nervenimpulsen, Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern. Diese Harmonie kann aber gestört sein, und es kommt zu Fehlhaltungen, Schmerzen und Krankheit. Im Inneren des Körpers finden wir dann Störungen der Nervenimpulse, Gelenkverschleiß und Muskelveränderungen, Reizungen und Entzündungen, Verspannungen und Bandscheibenvorfälle, - ein "Teufelskreis" entsteht. Gehirn und Körper können sich irgendwann nicht mehr selber reparieren und heilen, sie brauchen Hilfe von aussen.

Immer wichtiger wird auch der Wellness - Bereich.
Während der Ausbildung in der Fachschule werden alle diese Bereiche in der Theorie unterrichtet und durch sechswöchige Praktika in verschiedenen Krankenhäusern abgedeckt.

Eigene Erfahrungen mit Physiotherapie
Seit 1996 habe ich Tausende von Patienten mit Physiotherapie behandelt. Die besten Therapieerfolge gab es, wenn zusätzlich zu den aus der Schule anerkannten Techniken manualtherapeutischen Mobilisierungen, osteopathische Techniken und eine Behandlung nach dem Hanke - Konzept erfolgte.

Weitere Informationen findet man bei den Berufsverbänden:

Berufsverband "Bundesverband Osteopathie" (bvo)

Verband Physikalische Therapie - Vereinigung für die Physiotherapeutischen berufe (VPT)

Zentralverband der Physiotherapeuten / Krankengymnasten (ZVK)

Krankengymnastik und Chi Gong
Das Chi Gong der Chinesen ist eine wunderbare Form der Krankengymnastik, die man für sich selber machen kann.
Um gesund zu bleiben sollte der Mensch auch etwas für sich selber tun - gerade wenn er eine Krankheit oder Verletzung überwunden hat. Der Körper soll regelmäßig sinnvoll durchbewegt werden, die Muskulatur gekräftigt, die Koordination geschult. Die Ärzte empfehlen es und die Krankengymnasten empfehlen es.
Joggen, Radfahren, ein Heimtrainer oder das Fitnessstudio - es gibt viele Möglichkeiten sich fit und gesund zu halten. Meist wird aber nur der Körper trainiert, der Geist und die Seele werden dabei kaum gepflegt, und der energetische Aspekt bleibt unbeachtet.
Schon vor Jahrhunderten hat man im alten China Übungen entwickelt unter dem Überbegriff "Chi Gong", die die Gesundheit erhalten und verbessern. Neben der Verbesserung der Kraft und Ausdauer wird vor allem auch die Koordination geschult. Ganz wichtig ist, dass die Lebensenergie "Chi" auf den Meridianen wieder zum Fliessen gebracht wird. Der Geist wird gleichzeitig entspannt und geschärft, und die Seele gewinnt an Kraft!
Beim Üben des Chi Gong kann man mit wenig Zeitaufwand viel erreichen.

Für meine Patienten, aber auch für andere Interessierte und auch für Kollegen biete ich regelmäßig Chi Gong - Kurse in unterschiedlichen Formen an: Als Abendkurse im Raum Nittenau oder als Wochenendkurse an verschiedenen Orten

ChiGong